Mit dem Naturschutzgebiet am „Brühl von Merkers“ wurde ein Biotop geschaffen, was sicherlich nicht nur für unsere Bevölkerung eine Bereicherung ist. Seit dem Jahr 2011 nisten jährlich Weißstörche in der Merkerser Werraaue. In den saftigen Wiesen gibt es genug Nahrung, um die Jungvögel zu versorgen. Frösche und Mäuse sind eine willkommene Speise. „Seitdem es den Storchenhorst gibt wurden dort mehr als ein Dutzend Junge groß gezogen“, sagt Werner Fischer aus Merkers, der maßgeblich an der Errichtung der künstlichen Nistanlage beteiligt war. Um den Störchen die Ansiedlung zu vereinfachen, baute der Merkerser eine stabile Nestplattform, welche er auf einem alten Strommast montierte.